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Kunst- und Kulturvermittlung im Brennpunkt

Motivations- und Engagement-fördernde Gestaltung von Schulprojekten künstlerischer und kultureller (Medien-) Bildung mit benachteiligten Jugendlichen


Gefördert im Rahmen von p[ART] - ein Programm von Kultur Kontakt Austria des Bundesministeriums für Bildung und Frauen


Laufzeit: 1.01.2015-31.12.2017
Leitung: Iwan Pasuchin
Kooperationspartner: MediaLab der Universität Mozarteum Salzburg, Neue Mittelschule Salzburg-Lehen, Salzburger Plattform für Medienkunst und experimentelle Technologien subnet, KünstlerInnengruppe gold extra

 

Das Projekt findet an einer Neuen Mittelschule in der Stadt Salzburg im Rahmen des Faches "Kreative Mediengestaltung" mit SchülerInnen der 3. und 4. Klassen (7. und 8. Schulstufe) statt. Im Zuge des Vorhabens führen verschiedene (Medien-) KünstlerInnen insgesamt mehr als zehn sich jeweils über mehrere Wochen erstreckende Vermittlungsprojekte durch. Dabei tauschen sie ihre Erfahrungen untereinander aus und wiederholen die Workshops mindestens einmal, um ihre Zugänge weiterzuentwickeln.


Die Arbeit zielt auf die Förderung der Motivation und des Engagements sozial- und bildungsbenachteiligter Jugendlicher bei ihrer Teilnahme an schulischen Maßnahmen künstlerischer und kultureller (Medien-) Bildung ab. Da die zentrale forschungsleitende Annahme des Gesamtprojektes darin besteht, dass Motivation und Engagement einen maximalen Grad an Partizipation voraussetzen, bemühen sich die Kunst- und KulturproduzentInnen mit Unterstützung der Projektleitung um die größtmögliche Beteiligung der SchülerInnen an der Gestaltung sämtlicher Prozesse sowie um die entsprechend optimale Nutzung bzw. Erweiterung der institutionellen Rahmenbedingungen.


Für die wissenschaftliche Begleitung kommt als Forschungsmethodologie "(Educational) Design Based Research" zum Einsatz, die durch einen Kreislauf mehrerer Zyklen von Design, Umsetzung, (formative) Evaluation und Re-Design die ständige gegenseitige Annäherung der inhaltlichen, technischen sowie v.a. methodischen Unterrichtszugänge auf der einen Seite und der Bedürfnisse sowie Interessen der an den Projekten teilnehmenden Jugendlichen auf der anderen Seite ermöglicht. Dabei erfolgt die Nutzung mehrerer - in erster Linie qualitativer - Verfahren der Sozialforschung: Screening-Fragebögen, videobasierte Beobachtungsprotokolle, Forschungstagebücher, Gruppendiskussionen, einzelne Leitfadeninterviews und Analyse der künstlerischen Arbeitsergebnisse der Jugendlichen.


Publikationen zum Projekt:

• Pasuchin, Iwan (2016): Gestaltung als Forschung. Kooperationspotenziale von Design-Based Research und Artistic Research am Beispiel des Projektes Kunst- und Kulturvermittlung im Brennpunkt. p/art/icipate - Kultur aktiv gestalten, 7, online unter www.p-art-icipate.net/cms/gestaltung-als-forschung


• Pasuchin, Iwan (2015): Kunst- und Kulturvermittlung im Brennpunkt. Ambivalenzen einer (vermeintlich) unprätentiösen Zielsetzung. p/art/icipate - Kultur aktiv gestalten, 6, online unter www.p-art-icipate.net/cms/kunst-und-kulturvermittlung-im-brennpunkt