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Ist fair statt prekär möglich? Arbeitsbedingungen in der freien Kulturszene
Gastgespräch mit Yvonne Gimpel
Mi 10. April 2019, 16.30-18.00 Uhr, W&K-Atelier, Bergstraße 12, 5020 Salzburg
Für die meisten in der freien Kulturszene ist prekär längst regulär und sicher nur die Unsicherheit. Das Update zur sozialen Lage der KünstlerInnen untermauert diesen Befund: über ein Drittel ist armutsgefährdet, komplexe und lückenhafte Sozialversicherung inklusive. Kaum besser sieht das Bild für KulturarbeiterInnen aus, die sich in unabhängigen Initiativen engagieren. Die IG Kultur Österreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeitsbedingungen für emanzipatorische Kulturarbeit zu verbessern.
Ein Gespräch mit Yvonne Gimpel (Geschäftsführerin IG Kultur Österreich) über Arbeitsrealitäten in der freien Kulturarbeit, politischen Un/Willen in der Subventionspraxis und wie internationale Beispiele zeigen, dass fair statt prekär möglich ist.
Yvonne Gimpel ist Geschäftsführerin der IG Kultur Österreich. Davor war sie kulturpolitisch in diversen Einrichtungen tätig, u.a. bei der Österreichischen UNESCO-Kommission, European Coalition for Cultural Diversity, U30-International Network for Cultural Diversity, Arts Rights Justice Network, Kultursektion des BMUKK, EU XXL film forum and festival of european film.
Organisation, Konzeption und Moderation: Anita Moser