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Das Bild zeigt zwei Mädchen mit Kopftuch und Smartphones.

Schnittstellen

Interdisziplinäre Erforschung von Wechselwirkungen und Synergiepotenzialen der medienkulturellen Lebenswelten unterprivilegierter Jugendlicher und dem Feld der zeitgenössischen Medienkunst

Gefördert vom Referat 2/04 für Wissenschaft, Erwachsenenbildung und Bildungsförderung des Landes Salzburg und der Abteilung 2 Kultur, Bildung und Wissen der Stadt Salzburg.

 

Laufzeit: 1.01.2018-31.12.2021
Leitungsteam: Iwan Pasuchin, Sonja Prlić und Karl Zechenter
ProjektpartnerInnen: MediaLab der Universität Mozarteum Salzburg und KünstlerInnengruppe "gold extra"
Weitere KooperationspartnerInnen: Neue Mittelschule Salzburg-Lehen und Programmbereich "Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion" des Kooperationsschwerpunkts "Wissenschaft und Kunst" der Salzburger Universitäten Mozarteum und Paris Lodron

 

Bei dem Projekt „Schnittstellen" handelt es sich um ein interdisziplinäres empirisches Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, das Ansätze der (medien-)pädagogischen Forschung und der künstlerischen Forschung sowie pädagogische und (medien-)künstlerische Praxisarbeit miteinander verbindet. Das Ziel des Projektes besteht darin, Wechselwirkungen der medienkulturellen Lebenswelten von unterprivilegierten Jugendlichen und dem Feld der zeitgenössischen Medienkunst zu erforschen und dabei Synergiepotenziale auf zwei Ebenen zu erschließen: Einerseits in Hinblick auf die Erweiterung kultureller Handlungsräume exkludierter Jugendlicher und andererseits bezüglich der Öffnung von Kunst- und Kulturinstitutionen für Menschen aus allen Gesellschaftsschichten.

 

Teilziele:

1. Zusammenführung der aktuellen Erkenntnisse und Praxismethoden sowie Forschungsverfahren der (medien-)künstlerischen und der (medien-)pädagogischen Forschung, um Synergien zu erschließen und zu nutzen. Dazu werden die Praxisprojekte vorrangig unter Einsatz der Methodologien des Educational Design-Based Research und der künstlerischen Forschung intensiv wissenschaftlich vorbereitet, begleitet und ausgewertet.


2. Gestaltung und Präsentation von Praxisprojekten (vorrangig an der NMS Lehen, zum Schluss auch an weiteren Schulen), bei denen - mit Unterstützung der ProjektleiterInnen - ein intensiver Austausch und eine enge Zusammenarbeit zwischen SchülerInnen in deprivierten Gebieten Salzburgs und (Medien-)KünstlerInnen stattfinden, wobei auch die Integration von Kunst- und Kulturinstitutionen sowie ihres Publikums erfolgt.


3. Kommunikation der Forschungsergebnisse und Verbreitung der gewonnenen Erkenntnisse. Unter anderem frei im Internet zugängliche Publikation der entwickelten Konzepte und (Unterrichts-)Materialien, Veröffentlichung von Artikeln in Fachzeitschriften und Abhaltung eines Symposiums zum Projektende.