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Aktuelle Ausstellung: Was ist Kultur?

Vernissage am Mittwoch, 26.6.2019, 19:00

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier, Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 27.6.2019 bis 30.10.2019

 

Was ist Kultur?


"Die Idee mit dem Geld ist eigentlich ganz geil."

 

Sie wünschen sich etwas Sex, Drugs and Rock‘n’Roll in Ihrem Alltag? Eine Pauschalreise fernab vom Massentourismus in unentdeckte Destinationen? Oder denselben Gucci-Pullover, über den Capital Bra und Milonair rappen? Dann kommen Sie bei uns vorbei und kaufen Sie sich ein Stück Rebellion! Zur Eröffnung von bieten wir Ihnen zudem die einmalige Chance, mit Graffitikünstler*innen in Kontakt zu treten, die bisher nur illegal gesprayt haben, aber für Sie auch ein Garagentor aufschönen.

 

Und wenn Sie genug haben vom Gegen-den-Strom-Schwimmen, dann machen Sie es sich in unserer konsumfreien Zone unbequem. Hier können Sie sich Gedanken über Ursprungsformen der Rebellion und ihre wahre, innere Form machen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Haltung zwischen Konsumlust und kulturpessimistischer Verbitterung zu finden.

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Anne-Theresa Weiderer, Georg Kritsch, Niklas Martin, Sophia Reiterer, Jasmin Schleipfner, Masha Tahric

 

 

Die Ausstellung entstand im Rahmen der LV "Entwicklung und Gestaltung einer Ausstellung" mit Marcel Bleuler am FB Kommunikationswissenschaft.

 

 

Ausstellung: Die Collage als Schnittstelle disparater Ebenen

Vernissage am Dienstag, 14.5.2019, 18:00

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier, Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 15.5.2019 bis 24.6.2019

 

Die Collage als Schnittstelle disparater Ebenen

Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Studierenden, die im Rahmen eines dreitägigen Workshops im Sommersemester 2019 enstanden sind.

 

„Collage-Technik ist die systematische Ausbeutung des zufälligen oder künstlich provozierten Zusammentreffens von zwei oder mehr wesensfremden Realitäten auf einer augenscheinlich dafür ungeeigneten Ebene — und der Funke Poesie, welcher bei der Annäherung dieser Realitäten überspringt.“ Max Ernst


Dem Sammeln von Ausgangsmaterial als essentieller Bestandteil des Prinzips Collage folgt das Experimentieren. Zwischen der bewusst geplanten Umsetzung von Ideen und Intentionen einerseits, und dem Unkontrollierbaren des Zufalls als Gestaltungsmittel andererseits, wollten wir Wahrnehmung und Phantasiebereitschaft sowie der Auflockerung festgefahrener Denkweisen Raum geben. Das Thema war frei und wurde als Teil der Aufgabe individuell erarbeitet. Am Ende des Workshops haben die Studierenden eine Serie eigener Collagen realisiert.


Konzeption, Workshopleitung:

Alexandra Baumgartner, 1973 geboren in Salzburg, lebt und arbeitet in Wien und Berlin, hat an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Universität für Angewandte Kunst in Wien studiert. Ihre Arbeiten sind an der Schnittstelle von Fotografie, Collage, Malerei und Installation angesiedelt. Ausgangsmaterial sind dabei gefundene Fotografien und Objekte, die sie durch minimale Eingriffe verändert und in einen neuen Kontext stellt.

 

 

 

Ausstellung: mit_ein_ander(s)

Vernissage am Donnerstag 31.1.2019, 19:00,

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier, Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 1.2.2019 bis 15.4.2019

 

Fragen stellen, in Frage stellen, verändern
Eine Ausstellung von Studierenden des Schwerpunkts Wissenschaft & Kunst

Die Ausstellung greift das Thema „mit_ein_ander(s)“ auf, das im Zentrum der P-ART Akademie für dezentrale und transdisziplinäre Kulturkonzepte stand. Wir setzten uns zunächst in einem Workshop mit der Künstlerin, Illustratorin und Comic-Zeichnerin Ka Schmitz mit Fragen des Zusammenlebens und von Diversität und Machtverhältnissen in Bildern auseinander. Wir hinterfragten Stereotypen und Klischees und experimentierten mit der Thematik. In der Vorstellung über das zukünftige Zusammenleben beschäftigten wir uns mit Gestaltungsmöglichkeiten und Veränderungen und versuchten uns in einer Utopie für eine bessere Zukunft.

Aus dieser Auseinandersetzung entstanden Comic-Figuren, die in der Ausstellung zu sehen sind. Jede Figur soll dazu auffordern, die eigene Utopie einer zukünftigen Gemeinschaft zu formulieren. Angelegt sind die Figuren als Intervention – als Strategie, um auf bestehende Strukturen aufmerksam zu machen und als Aufruf, diese zu überdenken, ja umzugestalten. Wir möchten einen Diskurs anstoßen, zum Dialog aufrufen, Kommunikation befeuern, Partizipation und Kooperation anregen.
Teil der Ausstellung sind weiters Videopodcasts zu Veranstaltungen der P-ART Akademie, produziert von Studierenden der Kommunikationswissenschaft.

Die Eröffnung wurde von Patrizia Bieber, Studentin des Mozarteums, mit der Geige musikalisch begleitet.


Konzept und Umsetzung: Elke Zobl im Rahmen des Projektes „Kulturelle Teilhabe in Salzburg“, gefördert vom Land Salzburg: https://www.p-art-icipate.net


Leitung der P-ART Akademie: Siglinde Lang

Ausstellung: HOLY MONEY von Oscar Cueto

Vernissage am Donnerstag 22.11.2018, 18:30,

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 23.11.2018 bis 15.1.2019

 

Der Kunstraum enter im KunstQuartier Salzburg zeigt die Arbeit des mexikanischen Künstlers Oscar Cueto HOLY MONEY.

 

Oscar Cueto lebt und arbeitet seit 2014 in Österreich. Sein künstlerisches Schaffen setzt sich mit Problemen der Geschichtlichkeit, Erkenntnis, Gedächtnis und Identität auseinander. Die Umsetzung erfolgt flexibel in verschiedensten Techniken, die von Zeichnungen bis zu performativen Installationen reichen, die begehbar, manipulierbar oder spielbar sind, um die Beteiligung der Öffentlichkeit zu provozieren.

Ausstellung: Robert Musil und der Möglichkeitssinn — Ein buchgestalterisches Experiment

Vernissage am Donnerstag 4.10.2018, 18:30,

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 5.10. bis 9.11.2018.

 

"Der Fehler dieses Buches ist, ein Buch zu sein. Daß es Einband hat, Rücken, Paginierung. Man sollte zwischen Glasplatten ein paar Seiten davon ausbreiten u. sie von Zeit zu Zeit wechseln. Dann würde man sehen, was es ist."
(Robert Musil über seine Novellen "Vereinigungen", Nachlass Heft II/72)

 

Der Roman "Der Mann ohne Eigenschaften"von Robert Musil blieb unabgeschlossen. Während einige Romanteile zu Lebzeiten publiziert wurden, finden sich unzählige Entwürfe, Notizen und Varianten für den fehlenden Schlussteil im umfangreichen Nachlass des Autors.

Die Ausstellung präsentiert den Versuch einer künstlerischen Annäherung an das Romanprojekt aus typografischer und buchgestalterischer Perspektive. Unter Berücksichtigung des Möglichkeitssinns wird erprobt, wie die Formgebung dem vielschichtigen Ausgangsmaterial gerecht werden und damit die Rezeption der Texte beeinflussen kann.

 

Jian Haake hat Typografie und Buchgestaltung an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel studiert. Ihre Arbeiten sind an der Schnittstelle von Literatur und Kunst angesiedelt.

 

 

Ausstellung: "Junge Akademie Berlin goes to Salzburg"

Vernissage am Dienstag 12.6.2018, 19:00,

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 13.6.2018 bis 10.7.2018

 

Die Ausstellung zeigt transdisziplinäre Versuchsanordnungen und Arbeiten von Rafael Jové (Medienkünstler, Weimar), Elena Rykova (Komponistin, Boston/USA), Martina Schlusnus (Architektur & Design, München) und Niklas Seidl (Musiker, Köln).
Alle Arbeiten waren zuerst in der Agora Artes 2017 in der Akademie der Künste Berlin zu sehen.


Rafael Jové: KOTTBUSSER BRÜCKENTYPOSKRIPTE, Schreibmaschinen-Performance und Rauminstallation mit Audioprotokoll | ICH BIN EINE EINBAHNSTRASSE, SAGEN SIE. Videoinstallation mit drei Untertitelgedichten

Elena Rykova/Martina Schlusnus: MUSIC BOARDS, interaktive Klanginstallation

Martina Schlusnus: TENSEGRITY, diverse Raum-Skulpturen

Niklas Seidl: UNGLÜCKLICHES MUSTER, Filminstallation mit Fotos

Ausstellung: Gehen als Methode - Brigitte Kovacs

Vernissage am Dienstag 23.1.2018, 19:00,

enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 24.1. bis 11.3.

 

Der Kunstraum enter im KunstQuartier Salzburg zeigt ausgewählte Arbeiten von Brigitte Kovacs, die im Rahmen ihres Dissertationsprojekts ÜberGänge. Annäherungen an das Gehen als künstlerische Praxis zwischen Geh-Akt und Artefakt entstanden sind.
An der Schnittstelle von Wissenschaft und Kunst angesiedelt, fungiert das Gehen in ihrer Arbeit nicht nur als Forschungsgegenstand, sondern auch als künstlerische Forschungsmethode, bei der Erkenntnis durch Verkörperung generiert wird.

 

Eröffnung der Ausstellung durch die Kulturwissenschafterin Xenia Kopf.

 

Organisation, Konzeption: Brigitte Kovacs

 

 

Ausstellung: KLANGKÖRPER - KÖRPERKLANG EXPERIMENTIEREN IN WISSENSCHAFT UND KUNST

Vernissage am 29.9, 19:00, enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer:30.9.–31.12.2017

 

SchülerInnen des BORG Straßwalchen haben sich im Zuge dieses Projekts zusammen mit KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Sparten mit dem Experiment als wesentliches methodisches Prinzip in Wissenschaft und Kunst auseinandergesetzt und ausgehend davon Präsentationen, verschiedene Workshops, eine Performance und eine Ausstellung zum Thema KLANGKÖRPER - KÖRPERKLANG konzipiert.

 

Leitung und Konzept: Katharina Anzengruber

 

 

 

Ausstellung: 7HOCH2 - (Salzburger) Orte mit Veränderungspotenzial

Foto: Johannes Wagner

Vernissage am 29.6, 18:00, enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer:30.6.–25.9.2017

 

Bei „7hoch2 - Festival für zivile Auftragskunst" waren alle Salzburger*innen eingeladen, Orte im Stadtraum Salzburg einzureichen, die ihrer Ansicht nach Veränderungspotenzial aufweisen. Aus diesen Einreichungen wurden von einer Jury sieben Orte ausgewählt, die von sieben Künstler*innen gemeinsam mit Bürger*innenteams vorübergehend verändert wurden. Mit der Intention, die Orte und ihr Veränderungspotenzial sichtbar zu machen und öffentlich zu diskutieren, konnten die Ergebnisse dieser Interventionen dann an zwei Tagen in Stadtspaziergängen besichtigt werden.

So wurde der Brunnen im Bruderhof zu einer wandelbaren Skulptur, am Hanuschplatz konnte in selbst bestickten Liegestühlen entspannt Platz genommen und über die Bedeutung einer konsumfreien Zone in der Altstadt sinniert werden. In den Durchgängen zur Mönchsberggarage waren Passant*innen eingeladen, individuelle Spuren und Botschaften zu hinterlassen. Weitere Orte mit Veränderungspotenzial fanden sich bis an die Stadtgrenzen: So wurde der Grenzübergang nach Freilassing zu einem Ort der Stegreif-Poesie und in der Flughafenunterführung konnten die Besucher*innen eine (Traum-)Galerie betreten und sich von Wahrnehmungsexperimenten überraschen lassen. Eine Wohnsiedlung in der Goethestraße wurde mit einem HipHop-Battle zu einem Ort der Musik, des Tanzes und der Begegnung. Und schließlich wurde der Platz vor dem - oft kritisierten - Heizkraftwerk durch eine intensive Betrachtung mittels 3D-Brillen zu einer touristischen Attraktion umgestaltet.


Alle Projekte und ihre Entstehungsprozesse wurden dokumentiert. Diese Nachschau wird in der Ausstellung „7HOCH2 - (Salzburger) Orte mit Veränderungspotenzial" zu sehen sein. Wer sich für Fragen einer kulturellen Mitgestaltung der Stadt interessiert, bekommt hier Anregungen, Einblicke und Reflexionsangebote.


Die Ausstellung wird von Studierenden des Schwerpunkts „Wissenschaft & Kunst" im Rahmen einer Lehrveranstaltung mit Elke Zobl konzipiert und umgesetzt.


Das Projekt 7hoch2 wurde vom Verein „Wurzel 49" initiiert. Folgende Künstler*innen waren für die Projektkonzeptionen verantwortlich: Cornelia Böhnisch, ChrisCross, Dorit Ehlers, Romana Hagyo, Stefan Heizinger, Elisabeth Schmirl, Julia Schwarzbach.


www.7hoch2.net

 

Ausstellung: pARTicipate! Kunst und Kultur in Salzburg

Foto: Ute Brandhuber-Schmelzinger

Vernissage am 19.1.2017, 18:00, enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 20.01.–30.04.2017

 

In dieser Ausstellung setzen sich Studierende der Universität Salzburg und Universität Mozarteum mit dem Thema Partizipation in der Kulturarbeit und in künstlerischen Projekten im Raum Salzburg auseinander.

Die TeilnehmerInnen hatten die Möglichkeit, sich mit Salzburger Kunst- und Kulturschaffenden über die Entwicklung, Umsetzung und Bedeutung einer kulturellen und künstlerischen Praxis unter dem Aspekt der gesellschaftlichen Teilhabe auszutauschen.

Zehn Salzburger Initiativen wurden interviewt: Querbeet, die Schmiede Hallein, FS1 - Freies Fernsehen Salzburg, die Radiofabrik, das Interlab Festival, MARK.freizeit.kultur, das S.A.N.E. Projekt der Robert-Jungk-Bibliothek, ohnetitel, SUPER sowie die Performance-Künstlerin Lisa Hinterreithner. Aus den Erkenntnissen dieser Interviews wurde das Ausstellungskonzept entwickelt und umgesetzt.

Unter Mitarbeit von:
Studierende der VÜ „Partizipative Kulturarbeit und künstlerische Projekte" (Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst): Margit Beling, Johanna Gruber, Magdalena Hoffmann, Franziska Kapitza, Daniel Kranawitter, Lisa Marie Köstner, Julia Rajsp, Eva Maria Resch, Maximiliane Seng, Simone Seymer, Larissa Schütz
Studierende der UE „Entwickeln und Umsetzen einer Ausstellung" (Kommunikationswissenschaft): Anna Fierlinger, Annabell Lucia Hoh, Alyssa Hupfeld, Luca Juriatti, Theresa Klappacher, Verena Krömer, Sarah Oberlaber, Ayse Öncel, Ute Posch, Magdalena Pürcher, Sophia Reiterer, Carina Samitz, Lisa Schmid, Lisa Maria Schmidt, Katharina Steinhauser, Katja Telser, Isabella Wimmer, Jana Würfel
Tina Teufel, Kuratorin am Museum der Moderne Salzburg
Zara Pfeiffer, Mitglied der Gruppe [muc] münchen postkolonial
Team des Programmbereichs Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion: Elke Zobl (Lehrveranstaltungs-Leitung), Verena Höller, Josef Kirchner, Roswitha Gabriel, Laila Huber

Ausstellung: Like a virgin _ Mode und/als Religion

Vernissage am 24.11.2016, 18:00, enter: Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 25.11.–31.12.2016

 

In den späten 1980er Jahren entstand ein Modetrend, der explizite Referenzen zu religiöser Kleidung aufweist. In der Folge erlebte die Mode mit 9/11 eine neu aufflammende Diskussion über das Heilige und über religiöse Verortungen in und durch die Mode.

Diese Ausstellung zeigt mit wissenschaftlichen Postern und textilen Entwürfen die Auseinandersetzung mit dem Thema Mode und Religion von Studierenden aus den Bereichen der Kulturwissenschaften, der Geschichte und dem Textilen Gestalten der Universität Salzburg und dem Mozarteum.

 

Mit Arbeiten von Laura Abel, Mariya Diener, Sandra Koll, Eva Resch und Katharina N. Schenk

Organisation: Silke Geppert

 

Ausstellung: Hot Spot Amsterdam

Vernissage am 29.6.2016, 19:00, enter Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 30.6.- 30.9.2016

 

Rembrandt, van Gogh und Mondrian - bedeutende Kunstschaffende haben die Kunst- und Kulturszene der Niederlande in der Vergangenheit geprägt. Aktuell wiederum werden die Niederlande jedoch vor allem in kulturpolitischen Diskursen als Beispiel für unkonventionelle Strategien in Kulturförderung, Kulturverwaltung und Kulturvermittlung herangezogen. Eine vielfältige, bunte und sehr lebendige zeitgenössische Kunst- und Kulturlandschaft hat sich entwickelt.
Ausgehend von kulturpolitischen und (kunst-)geschichtlichen Entwicklungen haben Studierende die aktuelle Kunst-und Kulturszene sowie alltagskulturelle Spezifika Amsterdams vor Ort erkundet. Ihre Eindrücke und Einblicke präsentieren sie im Rahmen dieser selbstorganisierten Ausstellung.

Ausstellung: "Making Art - Taking Part!"

Vernissage am 24.5.2016, 12:00, enter Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 25.5.–28.6..2016

Im Rahmen der UNESCO „International Arts Education Week" und des bundesweiten Aktionstages "Kulturelle Bildung an Schulen"


Eröffnung durch Prof. Heinrich Schmidinger, Rektor der Universität Salzburg, Edith Schöller, Fachinspektorin für Bildnerische Erziehung für AHS und BMHS am Landesschulrat Salzburg, und Elke Zobl, Sparkling-Science Projektleitung

 

Was heißt Intervenieren? Was heißt Kritik? Und wie können künstlerische und kulturelle Strategien von Jugendlichen genutzt werden, um Sichtbarkeit für ihre Belange zu schaffen? Die Ausstellung gibt Einblicke in das zweijährige Sparkling Science Projekt "Making Art - Taking Part! Künstlerische und kulturelle Interventionen von und mit Jugendlichen zur Herstellung partizipativer Öffentlichkeiten" des Programmbereichs Zeitgenössische Kunst und Kulturproduktion und findet im Rahmen des Aktionstags „Kulturelle Bildung an Schulen" statt.

 

Im Rahmen der Ausstellung werden die Ergebnisse aus der Zusammenarbeit der SchülerInnen der NMS-Liefering (Salzburg) und des BORG-Mittersill (Pinzgau) mit verschiedenen KünstlerInnen und dem Projektteam präsentiert und Einblicke in die Prozesse der Kollaboration geboten.

 

www.takingpart.at

 

Ausstellung: "R@ndom?" DAS SCHEINBARE, DAS BELIEBIGE UND DAS UNMÖGLICHE.

Eine Austellung von Tobias Hammerle und Karl Zechenter

Vernissage am 4.3.2016, 18:00, enter Raum für Kunst im KunstQuartier Bergstraße 12
Ausstellungsdauer: 5.3.- 4.4.2016

 

Neue Frisuren in Brüsseler Salons, Banküberfälle in Indien, Bewerbungschreiben aus Dubai - wie hängt das alles zusammen? Und tut es das überhaupt? Das Verknüpfen von auf den ersten Blick zusammenhanglosen Beobachtungen ist eine dem Menschen wohl innewohnende Eigenschaft, die ihn seit jeher in Kunst und Wissenschaft beflügelte.

Die in Random? gezeigten Fotos, Korrespondenzen und Dokumente wurden uns über einen Zeitraum von 7 Jahren zugesandt. Auszüge der so entstandenen Sammlung mit besonderen Exponaten aus Malawi, dem Sudan, Indien, Australien, Kanada, aus Europa und vielen anderen Teilen der Welt werden nun erstmals öffentlich präsentiert. Welche Assoziationen stellen sich ein? Wie ist die Sammlung entstanden? Das Publikum ist eingeladen, über die möglichen und unmöglichen Zusammenhänge der Ausstellung zu reflektieren, zu spekulieren, und ihre Vermutungen in den „Spekulationsnotizen“, einem Gästebuch, das in der einmonatigen Ausstellungsdauer aufliegt, festzuhalten. Wir laden Sie herzlich ein, sich rege am Spekulieren zu beteiligen. Am 4. März um 18 Uhr, haben Sie Gelegenheit, mit uns bei der Vernissage dem Netz der Zufälligkeiten auf die Spur zu kommen.

 

Random? entstand in Kooperation mit dem Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst

Ausstellung: "From Darkness. Ein dokumentarisches Computerspiel"

Ausstellungseröffnung am 15.10.2015 19:00. enter: Raum für Kunst, KunstQuartier, Bergstraße 12a, 5020 Salzburg


Ausstellungsdauer: 16.10.2015 - 15.11.2015


Die Künstlergruppe gold extra präsentiert das Computerspiel From Darkness, das sich mit ostafrikanischen Lebensrealitäten beschäftigt. Das Spiel beruht auf einer Recherche in Kenia und Uganda. Die KünstlerInnen haben dafür Krankenschwestern, Straßenkinder, Restaurantbesitzer, Journalisten und Flüchtlinge nach ihrem Alltag befragt.


From Darkness entstand in Kooperation mit dem Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst und wurde gefördert von der Austrian Development Agency, Stadt Salzburg, Land Salzburg, BKA

 

Ein Spiel von:
Reinhold Bidner, Tobias Hammerle, Georg Hobmeier, Andreas Leitner, Victor Morales, Martin Porocnik, Sonja Prlić, Karl Zechenter

 

 

Ausstellung: Hot Spot: Nikosia/Zypern

ab 21. Mai 2015, enter Raum für Kunst im KunstQuartier

 

Dokumentation einer kulturgeschichtlichen Spurensuche in die letzte geteilte Hauptstadt Europas: Collagen, Reiseskizzen, Tonspur, Fotografien, Tagebücher,

In einer vierstündigen Lehrveranstaltung haben sich Studierende des Studienbereichs „Kulturmanagement und kulturelle Produktion" auf kulturgeschichtliche Spurensuche begeben, suchten die Eigenart Zyperns aus ihrer Historie, sowie der Kunstgeschichte des Landes ebenso zu erfassen, wie auch vor Ort in einer 3-tägigen Exkursion die zeitgenössische Kunst- und Kulturszene erkundet wurde. Ihre Eindrücke, Erfahrungen und Impressionen werden in Form von Collagen, Skizzen, einer Tonspur, Fotografien sowie einem poetischen Reisetagebuch präsentiert.

 

Ausstellung: Making Art, Making Media, Making Change

Ausstellungseröffnung Making Art, Making Media, Making Change, 12. Februar, 18:00 Uhr, Kunstquartier

 

Das vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanzierte Projekt Making Art, Making Media, Making Change! hat in Workshops mit jungen Menschen in ganz Österreich das kritische Potential von alternativer und feministischer Kultur- und Medienproduktion diskutiert und erprobt. Es machte in einer mobilen Leselounge Beispiele dieser feministischen DIY-Kultur zugänglich und zudem wurden künstlerisch-pädagogische Materialien für den Workshop-Einsatz entwickelt, die als Toolbox für zukünftige Projekte zur Verfügung stehen. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse des Projektes und zeigt, wie partizipative Medien- und Kulturarbeit mit Jugendlichen aussehen kann.


Zu sehen sind unter anderem Zines, textile Produktionen und Comics der jungen KulturproduzentInnen. Außerdem hat die Comic-Künstlerin Ka Schmitz eine ganze Wand gestaltet zum Thema feministische Medien und Kulturproduktion.Die Ausstellung ist noch bis 27.3. im frei zugänglichen Erdgeschoß des KunstQuartier zu sehen.

 

www.makingart.at

 

Das Wissenschaftskommunikationsprojekt "Making Art, Making Media, Making Change!" wird vom Österreichischen Wissenschaftsfonds FWF finanziert.

Ausstellung: Hot Spots Wien

Ausstellungseröffnung „Hot Spots Wien" am, 16. Januar, 19.30 Uhr, Kunstquartier


13 Studierende des Programmbereichs Contemporary Arts & Cultural Production, haben unkonventionelle und etablierte, renommierte und weniger bekannte, zeitgenössische und traditionelle, aber vor allem sehr vielfältige Kunst- und Kultureinrichtungen in Wien besucht und schließen ihre besonderen Eindrücke und Erfahrungen mit einer Ausstellung ab: So haben sie die österreichische Metropole als kulturellen Hot Spot aus verschiedenen Blickwinkeln - künstlerisch, esskulturell, architektonisch - als Collagen neu zusammengesetzt, eine Tonspur mit Wiener Klängen eingerichtet, unseren persönlichen Reiseführer zusammengestellt und vieles, vieles mehr!


Unter Mitarbeit von:
Maja Beyreuther, Anna Feiler, Nadine Kallert, Martina Irene Kube, Stephanie Müllers, Viktoriia Nasibullina, Ursula Proksch, Julian Radam, Anna-Maria Schäfer, Kim Schafleitner, Manuela Seethaler, Clara Widerin, Daniela Zapletal

 

Mehr Informationen

 

Ausstellung: "Hot Spot: Freie Szene(n) Österreichs

Ausstellungseröffnung am 6.6.2014 19:00. enter: Raum für Kunst, KunstQuartier, Bergstraße 12a, 5020 Salzburg


Ausstellungsdauer: 7.6.2014 – 15.9.2014

 

Ergebnispräsentation einer Exkursion zu autonomen Kulturstätten in Wien, Graz und Linz

 

Die Freie Szene setzt „wichtige Impulse für Innovationen in Kunst und Kultur", denn „künstlerisches Experiment und Freiraum" sind „Motor jeder Gesellschaft" . Sie ist „unverzichtbarer Bestandteil" der Kunst- und Kulturszene, besticht durch „künstlerische Qualität, Engagement und breite Akzeptanz" (Dachverband Salzburger Kulturstätten) und „scheut nicht die Kontroverse" (IG Kultur Österreich). Doch was ist „die" freie Szene? Gibt es diese als homogenes Gebilde überhaupt? Sind es nicht vielmehr vielfältige freie Szenen und autonom agierende Kunstschaffende und KulturakteurInnen, die das ausmachen, was wir als „die freie Szene" bezeichnen? In einer Exkursion und zwei Projekten haben sich Studierende intensiv mit autonomer Kulturproduktion beschäftigt und präsentieren ihre Erkenntnisse im Rahmen einer Ausstellung. Zusätzlich findet ein Round Table statt.

 

Ausstellung: Künstlerische Interventionen

Eröffnung: 5. Dezember 2013, 19:00, Schloss Mirabell, Pegasussaal Mirabellplatz 4


Ausstellung: 6.12.2013 - 20.12.2013 in der Wolf-Dietrich-Halle, Schloss Mirabell, Mirabellplatz 4, 5020 Salzburg

 


Die Ausstellung „Künstlerische Interventionen" ist eine Dokumentation und Präsentation der Workshops von migrantas und Ka Schmitz, die im Rahmen der gleichnamigen Reihe im Oktober und November 2013 stattgefunden haben. Die ausgestellten Arbeiten wurden von den teilnehmenden Studierenden und Jugendlichen entworfen und angefertigt.

Begrüßung:
Gerbert Schwaighofer, Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst,
Zur Ausstellung sprechen Alexandra Schmidt, Frauenbüro der Stadt Salzburg,
Elke Zobl, Programmbereich Contemporary Arts & Cultural Production,
Studierende des Studienschwerpunkts Cultural Production & Arts Management.
In Kooperation mit:
Frauenbüro der Stadt Salzburg, Kulturabteilung der Stadt Salzburg, Kulturabteilung des Landes Salzburg

 

 

Ausstellung: Über das Scheitern


Dauer der Ausstellung: 19. Juni.-15. September 2013

enter: Raum für Kunst (Bergstraße 12, KunstQuartier Salzburg)

 

Werkbeschreibung

 

Das Scheitern wird in der künstlerischen Produktion auf vielfältige Weise in den Schaffensprozess eingebunden. Die Ausstellung „Über das Scheitern" widmet sich dem „zum Erfolg verdammt sein", indem sie das Scheitern hochhält und damit kreativen Freiraum aufzeigt, um einen kritischen Blick hinter die Kulisse des Erfolgs erlangen zu können.

 

Insgesamt dreizehn künstlerische Positionen beleuchten das thematische Feld aus unterschiedlichen Perspektiven. Gezeigt werden unvollendete, abgelehnte und gescheiterte Werke sowie künstlerische Arbeiten, die auf die Notwendigkeit der Niederlage im künstlerischen Prozess eingehen.

 

Begleitend dazu haben die KuratorInnen drei Installationen entwickelt, die ihre Recherchen zum Thema zugänglich machen. Damit verbunden ist die Einladung, sich durch die Sammlung des Scheiterns zu bewegen und sowohl Skurriles als auch triumphale Niederlagen zu entdecken.

 

Teilnehmende KünstlerInnen
Bernhard Gál
Johannes Gierlinger
gold extra
Stefan Maria Heizinger
Stefan Klampfer
K quadrat (Korinna Lindinger/Karla Spiluttini)
Liddy Scheffknecht
Elisabeth Schmirl
Martin Schoberer
Tatia Skhirtladze
Christopher Steinweber
Georg Paul Thomann
Roswitha Weingrill

Idee und Konzept: Florian Bettel und Günther Friesinger

 

Kuratiert von: Dilara Akarcesme, Lan Uyên Bui, Isabel Gallmetzer, Michaela Krieg, Martina Kube, Katrin Petter, Eva Pfeffer, Karoline Reifschneider, Thorsten Schimpl

 

Rahmenprogramm:


subnetTALK


18. Juni 2013, 17:00, FS1-Studio und live auf FS1
Florian Bettel und Günther Friesinger sprechen über das Scheitern als Notwendigkeit in der künstlerischen Arbeit.

 

KuratorInnen-Führungen


Die KuratorInnen der Ausstellung führen durch die Ausstellung und gewähren den BesucherInnen einen vertiefenden Einblick in die Auseinandersetzung mit dem Scheitern.
19. Juni 2013, 19:00
25. Juni 2013, 19:00
27. Juni 2013, 15:00

enter: Raum für Kunst

Der neu geschaffene Ort für künstlerische Praxis des Schwerpunkts Wissenschaft und Kunst wird im Frühjahr/Sommer 2013 von Florian Bettel kuratiert und öffnet mit einer Ausstellung von:

 

 

Nikolaus Gansterer: The Gray Matter Hypothesis

or a diagram showing internal correlations and their external consequences marked out by key figures of thought balancing between reflecting and representing symbols of power affected by the structures of human experience and their various interpretations

 

 

 

Dauer der Ausstellung: 20. März-9. Juni 2013
Vernissage: 19. März 2013, 19:00
enter: Raum für Kunst, KunstQuartier Salzburg


Einblick in den künstlerischen Forschungs- und Schaffensprozess gewährt Nikolaus Gansterer mit seiner raumgreifenden Intervention im KunstQuartier Salzburg. Die Themen, die der Künstler für seine Einzelausstellung im Kunstraum Niederösterreich (Juni 2013) aufbereitet, sind Ausgangspunkt für die assoziativen Landkarten, die sich als fragile Kreidezeichnungen über die Wände des Eingangsbereichs des Schwerpunkts Wissenschaft und Kunst ziehen. Auf Grund der Möglichkeit, zwischen Wahrnehmung und Reflexion zu vermitteln, erweist sich die Zeichnung als eines der einfachsten Mitteln künstlerischer sowie wissenschaftlicher Forschung und spielt in der Produktion und Kommunikation von Wissen eine wesentliche Rolle.

Damit rückt der Forschungsgegenstand - Theorie, Praxis und Didaktik der Künste - der interuniversitären Einrichtung in den Fokus. Gansterer arbeitet als Künstler bereits seit vielen Jahren im Schnittfeld von Kunst und Wissenschaft und greift dabei auf unterschiedliche Formate zurück - zu erfahren als Rauminstallationen, Performance Lectures, Zeichnungen sowie in Buchform.

 

 

Nikolaus Gansterer


Geboren 1974, 1997-2002 Studium der Bildhauerei an der Universität für angewandte Kunst, Institut für Transmediale Kunst, Brigitte Kowanz. 2005-2006 postgraduale Studien an der Jan van Eyck Akademie in Maastricht, Niederlande. Gründungsmitglied des Instituts für transakustische Forschung sowie des Vienna Vegetable Orchestra. Seit 2007 Lehrtätigkeit an der Universität für angewandte Kunst, Wien. Internationale Ausstellungstätigkeit und Performancepraxis. Zuletzt erschienen: Drawing A Hypothesis. Figures of Thought. Springer Verlag, Wien/New York 2011.

Ausstellungen (Auswahl): Living and Working in Vienna II, Kunsthalle Wien; Sonar Festival, CCCB, Barcelona; Moving Patterns, ACF, New York; Trichtlinnburg, Salzburger Kunstverein/JVE Maastricht/CCA Tallinn; Architecture of Interaction, Chisenhale Gallery, London; Hard Rock Walzer, Villa Manin, Udine; Potential Dialogues, RCM Art Museum, Nanjing; Wrong time, Wrong place, Tent, Rotterdam; The Stone Road, KHEX, Wien sowie Argos, Brussels; Structures, Transmediale, Bethanien, Berlin; Sound Escapes, Space Gallery, London; Mifan, AnniArt Gallery, Beijing; Story behold. Story be told, Kunsthistorisches Museum Wien.

Weiterführende Informationen
www.gansterer.org

 

subnetTALK goes ConArt
Am 19. März, 17:00, spricht Nikolaus Gansterer im Rahmen des subnetTALKs über seine künstlerische Arbeit. Ort: Bibliothek (Schwerpunkt Wissenschaft & Kunst).
Vgl. www.w-k.sbg.ac.at/subnettalk